Kia Sorento

Der Kia Sorento ist ein in Südkorea hergestelltes Sport Utility Vehicle von Kia Motors. Im Sommer 2002 kam die erste Generation auf den Markt, die Ende 2009 durch die zweite Auflage abgelöst wurde. Die dritte Baureihe gelangte im Februar 2015 in den Handel.

Der Name bezieht sich auf die süditalienische Stadt Sorrent und auf das gleichnamige Gebirge in San Diego, einem Hochtechnologiestandort.

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Die erste Generation des Sorento wurde im Frühjahr 2002 vorgestellt. Im August 2002 wurde sie auch auf dem deutschen Markt eingeführt.

Das Design wurde von Byung-Jun Min für den europäischen Geschmack entworfen und im März 2000 festgelegt. Die anschließende Entwicklung kostete 260 Millionen Euro.

2004 erreichte das Fahrzeug in Deutschland einen Marktanteil von vier Prozent, gefolgt vom Porsche Cayenne und dem Volvo XC 90. Damit belegte er Platz acht von 44 SUV-Modellen auf dem deutschen Markt, was eine für diesen Hersteller zuvor ungewöhnliche Lieferzeit von bis zu zwölf Monaten nach sich zog.

Die meistverkaufte Motorisierung des Sorento war der Common-Rail-Turbodiesel 2.5 CRDi mit 103 kW/140 PS. Die zweifarbige Lackierung war in der gehobenen EX-Ausstattung enthalten, einfarbige Modelle hingegen waren nur mit der Grundausstattung LX verfügbar. Dies änderte sich mit der Überarbeitung im Herbst 2006. Die Lederausstattung war zuvor in Deutschland nur in Grau erhältlich.

Geländefähigkeiten
Der Kia Sorento, ein vom äußeren Eindruck her klassisches Sports Utility Vehicle (SUV), baut auf einem Leiterrahmen mit einer aufgeschraubten Karosserie mit hinterer Starrachse auf und entspricht von der Konstruktion her eher einem Geländewagen. Die Vorderachse besitzt eine Einzelradaufhängung mit Dreiecksquerlenkern. Mit einem Drehmoment von 340 Newtonmetern beim Dieselmotor lässt sich eine Anhängelast von bis zu 2,8 t Gesamtgewicht ziehen, seit dem Facelift sogar bis zu 3,5 t.

In der LX-Version verfügt der Sorento serienmäßig über zuschaltbaren Allradantrieb mit Geländereduktion. Der EX verfügt über einen permanenten Allradantrieb, elektronisch gesteuert (0:100 bis 50:50) mit variabler Drehmomentverteilung vorn/ hinten und einer Geländereduktion. Dadurch schaltet sich der Vorderradantrieb nur bei Bedarf über eine Lamellenkupplung der Hinterachse zu. Ein ESP war vor der Modellpflege nicht lieferbar, den Elchtest absolviert das Fahrzeug dennoch tadellos. Das Fahrwerk wurde zusammen mit Porsche dazu straff abgestimmt, die Lenkung wird als direkt beschrieben.

Wendekreis: 12 m
Achsverschränkung: ca. 230 mm
Wattiefe: ca. 450 mm
Bodenfreiheit: 203 mm
Überhang vorn: 840 mm
Überhang hinten: 1040 mm

Technische Daten
Der Sorento war im deutschsprachigen Raum mit folgenden Motoren erhältlich: Mit Ottomotoren als 2.4 16V (102 kW/139 PS und 192 Nm Drehmoment), als 3.5 V6 (143 kW/194 PS und 294 Nm) – ab Ende 2006 ersetzt durch einen 3,3-l-V6-Ottomotor (177 kW/242 PS und 304 Nm Drehmoment) – oder als Diesel mit 2,5 Liter Hubraum und Common-Rail-Einspritzung (140 bzw. 170 PS und 314–343 bzw. 392 Nm Drehmoment). Der Dieselmotor mit 103 kW (140 PS) erfüllt zwar die Abgasnorm Euro 3, ist darin aber des zulässigen Fahrzeuggewichts wegen der Gruppe III zugeordnet. Damit sind die Steuern gleich denen eines Euro-2-Fahrzeugs. Beim ab September 2006 gebauten 170-PS-Dieselmotor gilt dasselbe, nur eine Stufe weiter: Der Motor erfüllt auch ohne den nun optionalen, offenen Partikelfilter Euro 4, wird gewichtsbedingt aber wieder Gruppe III zugeordnet, wodurch die Steuern auf Euro-3-Niveau liegen.

Bei allen Vierzylindern war ein Fünfgang-Schaltgetriebe Serienausstattung. Der 3,5 V6 war hingegen immer mit einem 4-Stufen-Wandlerautomaten verbunden, beim 140-PS-Dieselmotor war dieser optional bis 2004 erhältlich. 2004 wurde dieses Getriebe von einer neuen Fünfstufen-Wandlerautomatik abgelöst. Dabei wurde auch das Dieselschaltgetriebe in den unteren Gängen laufruhiger und das Drehmoment des Diesels von 313 auf 343 Nm gesteigert. Im Herbst 2006 erhielten die V6-Motoren ebenfalls eine Fünfstufen-Automatik; ein Schaltgetriebe war für diese weiterhin nicht verfügbar.


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